Konzerne wie Apple verdienen Milliarden mit ihren Produkten - aber zahlen kaum Steuern. Der neue deutsche Vizekanzler Olaf Scholz will das gleich zum Start auf der großen G20-Bühne zum Thema machen. Für Scholz liegt der Schlüssel zur Durchsetzung von mehr Gerechtigkeit in der Durchsetzungskraft der Europäischen Union.
Die Banken haben ihre eigene Aufsicht und der Finanzmarkt. Nun will Brüssel die Zügel auch für den europäischen Arbeitsmarkt strenger führen. Das gefällt nicht jedem.
Hunderttausende Osteuropäer arbeiten in westlichen EU-Ländern - oft zu schlechteren Bedingungen und niedrigeren Löhnen als einheimische Arbeitnehmer. Die EU will dem einen Riegel vorschieben.
Wenn Preise abgesprochen werden, zahlt am Ende oft der Verbraucher drauf. Wettbewerbskommissarin Vestager nimmt erneut die Autobranche ins Visier - und will auch künftig nicht locker lassen.
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) rechnet auch für 2018 mit sinkenden Arbeitslosenzahlen in der EU. Besonders in Griechenland und Spanien dürfte sich der Arbeitsmarkt erholen.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist auf dem niedrigsten Stand seit Januar 2009. Zwischen den Ländern gibt es jedoch große Unterschiede und auch die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein Problem.
Viele in Europa sind verunsichert von Globalisierung und dem Umbruch in der Arbeitswelt. Mit einer «Säule sozialer Rechte» will die EU gegensteuern. Kritiker halten die aber für ziemlich schwammig.
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