Paris - Ob sich ein Waldbrand schnell oder langsam ausbreitet, hängt vom Wind, Temperatur, der Vegetation und der Beschaffenheit des Geländes ab.

Wind facht die Flammen an und lenkt sie in eine bestimmte Richtung. Er trägt brennende Partikel über Straßen oder andere Barrieren und sorgt so für die Ausbreitung des Brandes.

Die Vegetation hat ebenfalls Einfluss auf Waldbrände. Ist sie ausgetrocknet, breiten sich die Flammen schneller aus, bis zu fünf Kilometer pro Stunde. Je mehr Büsche es gibt und je mehr trockene Blätter auf dem Boden liegen, desto schneller kommt das Feuer voran.

Bergauf bewegen sich Flammen schneller als bergab. In Gebieten, in denen es häufig brennt, kontrollieren Fachleute täglich die Lage.

Wird ein Feuer entdeckt, bekämpfen es Feuerwehrleute mit Wasser, das mit einem bestimmten Salz versehen ist. Es sorgt dafür, dass die Vegetation schlecht brennt.

Löschflugzeuge können bis zu 6000 Liter Wasser aufnehmen. Feuerwehrleute am Boden werden über die Abwurfzone informiert, damit sie nicht durch den Wasserschwall verletzt werden.

Allgemein gibt es zwei Strategien. Bei der offensiven bekämpfen Feuerwehrleute das Feuer direkt aus nächster Nähe. Bei der defensiven warten die Feuerwehrleute, bis die Flammen sie erreichen. Siedlungen schützen sie durch Barrieren.

In besonderen Fällen legen Feuerwehrleute selbst Feuer, die die Vegetation in bestimmten Zonen abbrennen, um einem größeren Brand die Nahrung zu nehmen.

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