Paris - Wenn die Sonne vom Himmel knallt, dann sollten Fenster und Rollläden geschlossen bleiben. Helle Fassadenfarben reflektieren Sonnenlicht und Hitze.

Nachts sollten Fenster geöffnet sein, so kann die Luft zirkulieren und die warme Luft vom Tag kann entweichen.

Hat das Haus mehrere Stockwerke, dann sollten die oberen Fenster geöffnet sein, um warme Luft entweichen zu lassen. Das ist der so genannte „Schornstein-Effekt“.

Feuchte Tücher an halb offenen Fenstern kühlen die Raumtemperatur herunter. Dahinter steckt das physikalische Prinzip, dass beim Verdampfen von Flüssigkeit Kälte entsteht.

Die Böden in den frühen Abendstunden feucht zu wischen, hat denselben Effekt.

Ein Ventilator kann seine Wirkung verstärken, wenn man eine gefrorene Wasserflasche davor stellt. Hält sich jedoch niemand im Raum auf, sollte der Ventilator ausgeschaltet werden, denn er wälzt die Luft lediglich um.

Zimmerpflanzen tragen ebenfalls zu einem kühleren Raumklima bei, durch Verdunstung.

Schließlich sollten Öfen und alle nicht notwendigen elektrischen Geräte ausgeschaltet werden. So bleiben die Temperaturen auch an heißen Tagen erträglich.

 {
 "excerpt": "Nachts lüften, Wasser verdunsten lassen und elektrische Geräte abschalten – mit einfachen Methoden lassen sich heiße Sommertage in den eigenen vier Wänden besser aushalten. ",
 "creationDate": "2022-07-18",
 "permalink": "https://ednh.news/de/so-bleibt-es-bei-hitze-kuehl-im-haus-2/",
 "language": "de",
 "categories": "Klimawandel",
 "media": "Video 3D",
 "imageFeatured": "https://ednh.news/wp-content/uploads/2022/09/V021_32ET7JU_JPEG.jpg",
 "status": "publish",
 "authorId": "6",
 "author": "afp"
}