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Plötzlich ist alles anders auf dem Mittelmeer: Nach Drohungen aus Libyen ziehen sich Hilfsorganisationen zurück. Einige private Retter bleiben zunächst noch. Wer sind diese Menschen?
Nichtregierungsorganisationen wird immer wieder vorgeworfen mit Schleppern zusammenzuarbeiten. Die italienische Regierung will NGOs deshalb an einen Verhaltenskodex binden. Dadurch fühlen sich die privaten Retter kriminalisiert.
An Italiens Küsten kommenTausende Flüchtlinge in Booten an. Die Regierung in Rom ruft schon länger nach mehr Hilfe der EU-Partner. Von einem Dreiertreffen kommt zumindest ein Solidaritätsbekenntnis.
Tausende gerettete Migranten kommen jeden Monat in Italien an. Das Land will von den EU-Partnern entlastet werden. Doch konkrete Hilfszusagen bleiben weiter rar.
Das ehemalige Fischereischutzschiff «Aquarius» hilft im Mittelmeer Flüchtlingen, die in Seenot geraten. Auf den Booten, die von der Crew gerettet werden, geht es einzig ums nackte Überleben.
Seitdem die Balkanroute geschlossen ist und die Türkei für Europa Flüchtlinge aufhält, schaffen es nur noch relativ wenige, sich bis in die EU durchzuschlagen. Problem gelöst? Mitnichten.
Menschenschmuggel ist ein Milliardengeschäft. Allzu oft scheitern Ermittler aber an den Grenzen, die die Schleuser überwinden. Ein Geschichte von Gier, Geld, Gewalt - und Glück.