Hunderte Flüchtlinge und Migranten sind in Bosnien ohne winterfestes Obdach. Keine Kommune will sie aufnehmen. Die Grenzen zur EU sind für sie geschlossen. Wohin mit ihnen?
Nach jedem Regen versinken Zelte im Schlamm: Gut 100 Tage nach dem Großbrand des Flüchtlingslagers Moria kämpfen Helfer gegen den Winteranfang. Und gegen die Gleichgültigkeit vieler EU-Staaten.
Seit Jahren streiten die EU-Staaten über eine Reform der europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Gelingt mit dem neuen Reformvorschlag der EU-Kommission nun ein Neustart?
Im Sommer 2015 kam der Großteil der Flüchtlinge über die Balkanroute nach Europa. Dann erklärte man sie für «geschlossen». Doch richtig still wurde es auf ihr nie - bis Corona kam.
Vor sechs Monaten einigten sich die EU-Innenminister auf ein Verfahren bei der privaten Seenotrettung. In der Corona-Krise herrscht bei den Hilfsorganisationen aber vor allem eines: Unsicherheit.
Wieder versuchen Hunderte Migranten, von der Türkei aus nach Griechenland und damit in die EU zu gelangen. Griechische Grenzschützer setzen Tränengas ein, eine Serie von Krisentreffen ist geplant.
Darüber, ob die Bundesregierung zu Beginn der «Flüchtlingskrise» von 2015 richtig oder falsch gehandelt hat, gehen die Meinungen bis heute auseinander. Einig sind sich alle nur in einem Punkt: Die Verantwortlichen haben damals zu spät reagiert. Und heute?
In Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk sollen mit dem EU-Resettlement-Programm im kommenden Jahr vor allem Menschen aus der Türkei, dem Libanon, Jordanien und Ländern am Mittelmeer umgesiedelt werden.
Die Migrationspolitik der EU steckt in der Sackgasse. Nun könnte es erstmals seit langem Bewegung geben. Eine Übergangslösung für aus Seenot gerettete Migranten ist in Sicht. Ist das der große Wurf?
Die EU-Mitgliedstaaten verfahren bei der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ganz unterschiedlich. Jetzt wurde in Deutschland die Forderung laut, die Verfahren auf staatliche europäische Ebene zu heben.
We use cookies to give you the best online experience. By using our website you agree to our use of cookies in accordance with our cookie policy.AcceptPrivacy