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Zwar waren Merkel und Macron nicht immer gleicher Meinung, beim Abschied in Frankreich gibt es aber für die scheidende Kanzlerin großes Lob und die höchste Auszeichnung des Landes.
Angela Merkel hat sich in 16 Jahren Kanzlerschaft als Krisenmanagerin auf EU-Ebene behauptet. Als Visionärin wird sie aber nicht in die Geschichte eingehen. Heute steht die EU am Scheideweg.
Der Brexit setzt die EU unter Zugzwang. Man will Europa als positives Modell der Zukunft darstellen. Doch es fehlen Milliarden in der Kasse für die kommenden Jahre. Deshalb vermittelt der EU-Gipfel ein völlig anderes Bild.
An der Liste der Streitpunkte lässt sich keine Verbundenheit der USA mit Deutschland ablesen. Beim G7-Gipfel hatte US-Präsident Trump aber einen guten Draht zum neuen britischen Premier Johnson.
Immer wieder zelebrieren die Kanzlerin und der französische Präsident ihre Freundschaft. Dabei ist beiden längst nicht alles gelungen. Nun gibt es einen neuen Anlauf.
Angela Merkel kündigt ihren Rückzug auf Raten an - nicht nur in Deutschland ist das Medienecho darauf groß. Die internationale Presse sieht vor allem die Trennung von Parteispitze und Kanzlerschaft kritisch.
Zwei Treffen binnen gut drei Monaten: Das hat es zwischen Merkel und Putin seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gegeben. Für das wieder wachsende Interesse aneinander gibt es drei Gründe.
Im eigenen Land hat Kanzlerin Merkel wegen der Flüchtlingsfrage reichlich Ärger. Da kommt der Rückenwind von Frankreichs Präsident Macron wie gerufen. Der Franzose ist sogar bei seinem Lieblingsprojekt zum Kompromiss bereit.
Als Angela Merkel im Bundestag zum vierten Mal zur Kanzlerin gewählt wird, klatscht erstmals auch ihr Gatte Joachim Sauer Beifall. Doch ein strahlender Sieg ist es nicht.
Die Liberalen lassen nach gut vier Wochen die Jamaika-Sondierungen in Berlin platzen. Die ohnehin angeschlagene deutsche Kanzlerin steht in Zeiten von Krisen in Europa mit leeren Händen da.