Millionen Europäer werden im Jahr 2021 ihre Stimme abgeben - in Zeiten von Corona. In mehreren EU-Ländern finden Parlamentswahlen sowie Wahlen auf regionaler und kommunaler Ebene statt. Gewählt wird etwa in Deutschland, Frankreich, Bulgarien, Zypern, Tschechien und den Niederlanden. Wird die Pandemie dabei ihre Spuren hinterlassen und die politische Landschaft verändern? Und wie meistern diese Staaten die Herausforderung, sichere Wahlen im Rahmen der jeweiligen Corona-Maßnahmen abzuhalten?
Wahlen in der EU
Abstimmungen in Zeiten der Pandemie
Frankreichs Präsident: Eine Richtungsentscheidung für die EU
Der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron konnte sich bei den Wahlen im April gegen seine rechte Herausforderin Marine Le Pen durchsetzen. Der Ausgang wurde jedoch als Warnschuss für Macron in dem gesellschaftlich tief gespaltenen Land gewertet. Auch bei den Parlamentswahlen muss er bangen, hier kommt die größte Konkurrenz von der anderen Seite: dem neuen Linksbündnis.
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Frankreich hat gewählt, Frankreich hat die Wahl
Nachdem Emmanuel Macron als Präsident im Amt bestätigt wurde, stehen jetzt die Parlamentswahlen an. Viele hatten sich hinter dem Präsidenten versammelt, um die rechte Kandidatin Marine Le Pen zu verhindern. Aber sagt das auch etwas über die Beliebtheit des Amtsinhabers aus? Welche Herausforderungen muss Macron jetzt angehen und wie ist es um das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich bestellt?
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Politisches Beben ausgeblieben: Franzosen wählen erneut Macron
Ein Schock à la Brexit oder der Wahl von Ex-US-Präsident Trump ist ausgeblieben. Frankreichs Präsident Macron gewinnt eine Stichwahl gegen die EU-Skeptikerin Le Pen. Doch ein strahlender Triumph sieht anders aus.
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Frankreichwahl wird zur Richtungsentscheidung für Europa
Bleibt Präsident Macron fünf weitere Jahre in Frankreich im Amt oder zieht die Rechte Le Pen in den Élyséepalast ein? Ein Machtwechsel hätte jedenfalls gravierende Folgen.
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Die neue Regierung der Bundesrepublik Deutschland und die EU
«Mehr Fortschritt wagen» ist der Titel der Koalitionsvereinbarung der SPD, der Grünen und der FDP. Die neue Regierungskoalition aus den drei Parteien hat den Aufbruch im Blick. Außenpolitisch spricht sich Scholz klar für die Stärkung der Europäischen Union aus. Er sagt: «Das Gelingen Europas ist unser wichtigstes nationales Anliegen.»
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Die Ära Merkel geht zu Ende
Angela Merkel war Deutschlands erste Kanzlerin. Seit 2005 führte sie das Land und war 18 Jahre Vorsitzende der CDU. Krisen in unterschiedlichen Dimensionen ziehen sich durch ihre Regierungszeit und verleihen ihr den Titel «Krisenkanzlerin».
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