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EU-Staaten wollen im kommenden Jahr gut 30 000 Flüchtlinge umsiedeln

Mehr als 30 000 Flüchtlinge vor allem aus Krisengebieten sollen im kommenden Jahr in EU-Staaten umgesiedelt werden. So viele Plätze stellen die Länder insgesamt für ein sogenanntes EU-Resettlement-Programm bereit, wie die EU-Kommission am Mittwoch in Genf mitteilte.

«Resettlement ist ein Schlüsselwerkzeug, um zu gewährleisten, dass Menschen, die Schutz brauchen, ihr Leben nicht riskieren und die EU auf sicherem und legalem Weg erreichen», sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. Zudem sei es ein wesentlicher Teil einer umfassenden Migrationspolitik.

In Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk sollten im kommenden Jahr vor allem Menschen aus der Türkei, dem Libanon, Jordanien und Ländern am Mittelmeer umgesiedelt werden. Zudem hätten Menschen aus bestimmten Not-Programmen im Niger und in Ruanda Priorität.

Mehr als 65 000 Menschen wurden seit 2015 umgesiedelt

Seit 2015 sind nach Angaben der EU-Kommission mehr als 65 000 Menschen über Umsiedlungsprogramme in die EU gekommen. Für jede aufgenommene Person erhält das jeweilige EU-Land 10 000 Euro von der EU-Kommission.

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"Karte - Flucht über das Mittelmeer: Flüchtlingszahlen, Ankünfte in Ländern", Grafik/Redaktion: J. Reschke