Paris - Mikroplastik: Das sind Kunststoffteilchen, die kleiner sind als fünf Millimeter. Manche sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar.

Polyethylen ist einer der am häufigsten verwendeten Kunststoffe weltweit. Es ist eine bedeutende Quelle von Mikroplastik.

Zu finden ist Mikroplastik auch in Alltagsprodukten wie Duschgel und Kosmetik, außerdem in Dünger, Reinigungsmitteln und Farbe.

Beim Waschen von Kleidung aus Synthetik gelangen große Mengen Mikroplastik ins Wasser.

Auch durch den Abrieb von Reifen gelangen die winzigen Plastikteilchen in die Umwelt.

Die Minipartikel können schlecht herausgefiltert werden. Sie finden sich in Flüssen und Meeren, an Land und in der Luft, die wir atmen.

Die riesigen Mengen an Plastikmüll belasten die Umwelt fast überall auf der Erde. Der Abbau dauert sehr lange.

Mikroplastik wird von Lebewesen im Wasser aufgenommen. Letztlich gelangt es so auch in den Körper des Menschen.

Die Auswirkungen auf Lebewesen und ihre Organe sowie auf ganze Ökosysteme sind unbekannt. Plastik-Zusatzstoffe können vielfach gesundheitsschädlich sein.

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 "excerpt": "Mikroplastik ist fast überall auf der Erde zu finden, bis hin zur Tiefsee. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind noch weitgehend unklar. Auf der UN-Ozeankonferenz in Portugal diskutieren Politiker, Experten und Umweltschützer darüber, wie die durch Klimawandel und Verschmutzung bedrohten Meere gerettet werden können.",
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