Paris - Solarpanels erzeugen elektrischen Strom aus Sonnenlicht. Dieser so genannte Photovoltaik-Effekt wurde 1839 vom französischen Physiker Antoine Becquerel entdeckt.

Solarmodule enthalten elektronische Bauteile auf Grundlage des Halbleiter-Materials Silizium. Wenn Photonen, also Lichtpartikel, auf die Panele treffen, setzen sie die Silizium-Elektronen in Bewegung und erzeugen elektrischen Gleichstrom.

Über Metalldrähte, so genannte Strings, wird der Strom durch die in Reihe geschalteten Halbleiter geführt. Über einen Inverter wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Diese Elektrizität kann in Akkus gespeichert werden. Sie kann entweder direkt verbraucht oder ins Stromnetz eingespeist werden.

Unerschöpflich und sauber kann Solarenergie auch bei bewölktem Himmel erzeugt werden.

Die Stärke eines Solarpanels wird in Kilowatt-Peak angegeben, die maximale Strommenge, die ein Solarpanel bei Standardbedingungen erzeugen kann.

Die Strommenge aus einer Solaranlage hängt von Sonneneinstrahlung, Ausrichtung und Oberfläche ab. Derzeit werden nur zwei Prozent des weltweiten Strombedarfs aus Solaranlagen gewonnen.

 {
 "excerpt": "Solarenergie ist eine emissionsfreie Form der Stromerzeugung. Derzeit werden nur zwei Prozent des weltweiten Strombedarfs aus Solaranlagen gewonnen.",
 "creationDate": "2022-07-30",
 "permalink": "https://ednh.news/de/so-wird-sonnenenergie-zu-strom/",
 "language": "de",
 "categories": "Energie",
 "media": "Video 3D",
 "imageFeatured": "https://ednh.news/wp-content/uploads/2022/09/V021_32FM9JD_JPEG.jpg",
 "status": "publish",
 "authorId": "6",
 "author": "afp"
}